Aquatisch, blumig, cremig, fruchtig, grasig, orientalisch. Das sind nur einige der vielen unterschiedlichen Duftnoten, die man bei Düften unterscheiden kann. Eine Duftnote bezieht sich dabei nicht auf einen Einzelduft wie z. B. Vanille oder Lavendel, sondern es entspricht einer Zusammenstellung von unterschiedlichen Duftkomponenten, die das typische Geruchsbild eines Duftes erzeugen. Es handelt sich also nicht um die jeweiligen Kopf-, Herz- und Basisnoten, sondern um deren Komposition, die das Gesamtbild und -Erlebnis des Duftes kreieren.
Die Namensgebung einer Duftnote ist oft von der Stimmung, die der Duft auslöst, inspiriert worden. Man hat also versucht, die olfaktorische Wahrnehmung des Duftes in einem Wort zusammenzufassen.
Eine blumige Duftnote ruft das Bild einer romantischen Blumenwiese voller Rosen- und Jasminblüten oder eines farbreichen Blumenstraußes hervor. Bei einer orientalischen Duftnote überwiegt der Duft von süßen, würzigen und holzigen Duftstoffen wie z. B. Vanille, Patschuli und Sandelholz. Ein fruchtiger Duft erzeugt ein frisches und spritziges Gefühl wie beim Genuss eines Sommercocktails.
Wenn wir also Eau de Parfums bezeichnen oder kategorisieren möchten, verwenden wir die Namen der Duftnoten. Und was sind dann pudrige Düfte für Damen? Hat das überhaupt was mit Puder zu tun? Das alles erfahren Sie im nächsten Absatz.